Casemaker-Möbelbau

Folgende Werkzeuge werden benötigt:
-
Gehrungssäge 
- Feile für Metall
- Stichsäge 
- Bohrmaschine mit Bohrer 
- Nietzange
- Schleifpapier
- Winkelmesser / Geodreieck
- Bleistift

Folgendes Material brauchst du:
- Holz mit ca. 6,5–7,0 mm Stärke
- Casemaker-Grundprofil mit 22mm oder 30 mm Schenkelbreite
- Nieten

Alles fängt mit dem Grundprofil an. 
Du baust aus dem Grundprofil einen Rahmen, der mit Holz gefüllt wird.
Wo das Profil horizontal auf ein anderes trifft, wird die Ecke jeweils mit einem Gehrungsschnitt von 45° versehen. Das Profil, das vertikal auf das Profil trifft wird einfach gerade abgeschnitten.
Wenn der Gehrungsschnitt mal nicht so schön gelungen und z.B. eine Spalte zu sehen ist, kann diese mit einer Ecke abgedeckt werden.
Sobald du deine Grundkonstruktion gebaut hast, solltest Du alle Ecken mit etwas Klebeband fixieren und anfangen, in gleichmäßigen Abständen durch das Grundprofil in die Holzplatte zu bohren. Dabei brauchst du nicht durch die Ober- und Unterseite des Profils zu bohren, sondern nur durch einen Schenkel. Jetzt wird das Aluprofil mit der Holzplatte vernietet. Und das war es auch schon. Ist das Profil ringsherum vernietet, hast du eine robuste und stabile Box.

Wie kommt die Tür in die Kiste?
Hast du schon überlegt wo die Tür rein soll? Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.
Zeichne einfach die Tür in die Füllung der Kiste an, und dann wird sie mit Hilfe der Stichsäge ausgesägt. Das ausgesägte Teil wird nun zu unserer Tür. Dazu solltest du dieses Stück noch etwas kleiner schneiden (damit du zwischen Ausschnitt und Türfüllung später ca. 7–10 mm Luft hast). Jetzt kommt das Casemaker-Serviceklappenprofil ins Spiel.
Hier werden die Ecken auch wieder auf 45° geschnitten und bilden einen Rahmen rund um die Füllung. Durch dieses h-Profil liegt die Tür sehr schön in der Füllung der Box auf. Dann noch ein Scharnier und ein Griff eingebaut und schon ist die Box komplett.



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